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Yoga, Traumasensibles Yoga und Trauma-Yogatherapie

"Der Kern des Yoga bist du Selbst" (Joachim Pfahl) 

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Was ist Yoga für mich? 

Yoga ist für mich eine Art und Weise das Leben und damit auch unsere Existenz zu betrachten und zu gestalten. Damit ist Yoga für mich ein Weg - ein Lebensweg. Yoga schenkt mir Momente höchster Lebendigkeit und tiefster Stille. Verbindung nach Innen und nach außen. Yoga erinnert mich. Daran wer wir wirklich sind und wozu wir in der Lage sind. Damit gibt Yoga mir Sinn und erinnert mich daran, dass am Ende nur die Liebe zählt. 

In unserem modernen, schnelllebigen, reizbeladenen, westlichen Leben erlebe ich vor allem eine trauma- und nervensystemfreundliche Praxis als unterstützend und so ist das Verständnis der Funktionsweise unseres Nervensystems im Sinne der Polyvagaltheorie nach Steven Prozess immer auch Grundlage meiner Yogaklassen. 

Was bedeutet traumsasensibel und nervensystemfreundlich? 

Traumasensibles Yoga ist vor allem eine besondere Art und Weise den Yogaunterricht zu gestalten. Dabei sind folgende Elemente wichtig und besonders für diesen Ansatz: eine einladende, Möglichkeiten aufzeigende und ermutigende Sprache; keine langen Phase der Stille; kein erzwungenes schließen der Augen; eine langsame und sanfte Auseinandersetzung mit dem Atem; Bewegungen und Haltungen die spezifisch das parasympathische Nervensystem, vor allem den Vagusnerv ansprechen. Kurz: eine Praxis die einen Raum schaffen soll, in dem das Nervensystem reguliert und das Toleranzfenster des Nervensystems langsam ausgedehnt werden kann. 

 

Für wen ist Traumasensibles Yoga geeignet? 

Traumasensibles Yoga ist für dich geeignet wenn du: 

  •  

    du auf eine sanfte Art und Weise in Kontakt mit deinem Körper kommen möchtest 

  • du bemerkst dass es dir häufig schwer fällt, dich zu entspannen - auch beim Yoga oder anderen Entspannungsverfahren 

  • du bemerkst, dass du immer entweder auf Hochtouren läufst und/oder dann total erschöpft bist oder dich leer fühlst 

  • es dir schwer fällt deine Grenzen zu spüren und diese zu setzen 

  • du das Gefühl hast schnell reizüberflutet zu sein

  • du dich gerne lebendiger in deinem Körper fühlen würdest 

  • du körperliche oder psychosomatische Beschwerden hast, die es dir vielleicht auch schwer machen an regulären Yogaklassen teilzunehmen 

  • du auf andere Art und Weise wahrnimmst, dass dein autonomes Nervensystem häufig dysreguliert/nicht in Balance ist ​

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Was erwartet dich in meinen Gruppen- und Einzelsitzungen?​​

Dich erwartet eine ganzheitliche Yogapraxis (Asana, Pranayama und Meditation ), die: 

  • dich sanft und einladend dabei unterstützt die Selbstregulationsfähigkeit deines autonomen Nervensystems zu stärken und dein Window of Tolerance (Daniel Siegel) zu vergrößern

  • deine Fähigkeit im Hier- und Jetzt präsent zu sein unterstützt 

  • dir den Raum bietet mit Bedürfnissen in Kontakt zu kommen und diesen Bedürfnissen selbstwirksam zu begegnen 

  • die Verbindung zu deinem Körper (Embodiement) fokussiert

Traumasensibles Yoga und Trauma-Yogatherapie im Einzelsetting

In den Einzelsitzungen können individuelle und spezifische Themen aus der Trauma-Yogatherapeutischen Sicht beleuchtet und bearbeitet werden. 

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